Hej!

Den Minimalismus habe ich vor einigen Jahren kennengelernt. Es war eher ein Zufall. Fest in der Konzernkarriere verankert und den Kopf voller Konventionen, habe ich damals noch nicht die Veränderungen kommen sehen, die diese Entdeckung in meinem Leben hervorbringen würde.

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Anfangs war ich lediglich neugierig auf skandinavisches Design und coole Bilder von schicken Möbeln. Ich begann meine Wohnung komplett auf den Kopf zu stellen und entdeckte eine Menge Dinge, die ich im Grunde nicht brauchte und von denen ich nicht einmal wusste, dass ich sie besaß. Ich begann Dinge zu verschenken, zu verkaufen, zu entsorgen.

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Mit jedem Gegenstand, der mein Zuhause verließ, fühlte ich mich leichter.

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Dabei blieb es nicht. Nachdem ich mich von vielen materiellen Dingen befreit hatte, begannen auch andere Bereiche meines Lebens in den Fokus zu rücken: Ich wurde aufmerksamer dafür, womit ich mein Leben generell fülle – Gegenstände, Aktivitäten, Gedanken oder gar Beziehungen. Ich begann zu verstehen, dass ich mein Leben in jedem Moment selbst gestalten kann und dass ich erst dann erkenne, was ich mir wirklich wünsche, wenn ich mich von Ballast und Ablenkungen befreie.

 

Klarheit im Außen hat Klarheit im Innen hervorgebracht und mich verändert.

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Ich habe aufgehört stundenlang durch Innenstädte zu bummeln oder durch Internetseiten zu scrollen – immer auf der Suche nach einem tollen neuen Produkt, das mir aber letztendlich nur eine kurze Freude bereitet hätte. Stattdessen habe ich verstanden, dass Produkte unser Leben einfacher machen sollen. Sie sollen uns nützlich sein, dürfen aber nicht unsere Ziele und Wünsche dominieren. Wenn die Dinge, die wir in unser Leben lassen, langlebig sind und genau unseren Anforderungen entsprechen, können wir aufhören, ständig über sie nachzudenken. Wir können uns von dem ewigen Gefühl lösen, mehr oder etwas anderes zu brauchen.

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Wir können hier und jetzt, so wie wir sind, glücklich sein.

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Dort wo ich Dinge losgelassen habe, ist neuer Raum entstanden – für das Wesentliche, für neue Ideen, für Freude und Erfüllung. Ich habe meine Kreativität wiederentdeckt und erkannt, dass ich etwas erschaffen möchte, das unsere Welt und unsere Art zu leben besser macht. Ich habe gespürt, dass das, was ich erlebt und gelernt habt, größer ist als eine Karriere, die an Geld, Konsum und Leistung orientiert ist. Ich bin fest davon überzeugt, dass das, was mir so gutgetan hat, auch anderen guttun kann.

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2021 habe ich meine Karriereambitionen in der Konzernwelt an den Nagel gehängt. (Die beste Entscheidung meines Lebens!)

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Ich habe pape.w gegründet, eine Marke, die Minimalismus nicht nur als Design versteht, sondern weiterdenkt. Die Produkte von pape.w folgen keinen Trends. Sie sind schlicht und zeitlos. Sie bereichern Dein Leben, anstatt es zu beschweren. Sie sind dafür gemacht, lange bei Dir zu bleiben und so Klarheit nicht nur im Außen, sondern auch in Deinem Inneren hervorzubringen.

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Ich bin davon überzeugt, dass wir Menschen sehr viel zufriedener sein können, wenn wir weniger über Konsumgüter oder die nächste Kaufentscheidung nachdenken und stattdessen einfach genau das haben, was wir brauchen und was uns nützlich ist.

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Ein solcher Ansatz macht unser Leben besser und tut auch unserem Planeten gut.

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Diese Überzeugung steckt in jedem Produkt von pape.w.

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Der Minimalismus hat mein Leben ganz schön auf den Kopf gestellt und es auf eine Art verändert, die ich nie erwartet hätte. Ich könnte nicht glücklicher sein über alles, was daraus entstanden ist und derzeit noch entsteht.

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Ich freue mich auf alles, was noch kommt.

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Deine Olga